Sonntag, 29. Oktober 2017

Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60






Das „Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60“ befindet sich am Bergheider See nahe der Ortslage von Lichterfeld im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster




Die hier ausgestellte Abraumförderbrücke F60 wurde von 1991 bis 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord bei Klettwitz eingesetzt. Die Förderbrücke ist heute ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land und der Öffentlichkeit zugänglich. Außerdem ist sie ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).

Sie wurde vom ehemaligen VEB TAKRAF Lauchhammer gebaut und ist eine der größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt. Als Abraumförderbrücke transportierte sie den Abraum, der über dem Kohleflöz lagert. Die ursprünglich maximale Abtragsmächtigkeit beträgt 60 Meter, daher auch die Bezeichnung F60. Mit einer Länge von 502 Meter wird sie auch als liegender Eiffelturm bezeichnet. Insgesamt ist sie bis zu 80 Meter hoch und 240 Meter breit. Im betriebsfähigen Zustand wiegt die Abraumförderbrücke (ohne Bagger) 13.500 Tonnen.

Im Lausitzer Braunkohlerevier sind heute noch vier F60 in Betrieb: in den Braunkohletagebauen Welzow-Süd, Nochten, Jänschwalde und Reichwalde. Die fünfte und letzte gebaute Förderbrücke ist für Besucher begehbar und steht im Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 bei Lichterfeld-Schacksdorf. Nach dem Ausbau von Baugruppen wiegt diese noch 11.000 Tonnen






































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